8.5.2009 | Pressemeldung

Fünf Prozent mehr für Mitarbeiterinnen in Arztpraxen

Ab 1. Juli 2009 steigen die Tarifgehälter für Medizinische Fachangestellte linear um fünf Prozent. Damit können die Praxismitarbeiterinnen – je nach Tätigkeitsgruppe – mit einem Einstiegsgehalt von rund 1.423 bzw. 1.494 Euro rechnen.

Zum gleichen Zeitpunkt erhöhen sich die Ausbildungsvergütungen um jeweils 50 Euro auf 531 Euro im ersten Ausbildungsjahr bzw. 572 und 616 Euro im zweiten und dritten Ausbildungsjahr.

Für vollzeitbeschäftigte Medizinische Fachangestellte gibt es zusätzlich für den Zeitraum Januar bis Juni 2009 eine Einmalzahlung in Höhe von 330 Euro, Teilzeitbeschäftigte erhalten die Leistung in anteiliger Höhe. Der neue Tarifvertrag hat eine Laufzeit bis zum 31. Dezember 2010.

Auf dieses Ergebnis einigten sich am 6. Mai in Berlin der Verband medizinischer Fachberufe e.V. und die ärztliche Tarifpartei Arbeitsgemeinschaft zur Regelung der Arbeitsbedingungen der Arzthelferinnen / Medizinischen Fachangestellten (AAA).

Die Einspruchsfrist endet für beide Seiten am 20. Mai 2009.

Zur vollständigen Pressemitteilung des Verbandes medizinischer Fachberufe e.V. und der Arbeitsgemeinschaft zur Regelung der Arbeitsbedingungen für Arzthelferinnen/Medizinische Fachangestellte (AAA)

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