24.4.2017 | Fachinformation

Handeln tut not: Invasiver Pilz tötet die europäischen Salamander

Eine neue, aus Asien eingeschleppte Pilzkrankheit bedroht die europäischen Salamander. Sind die Amphibien einmal erkrankt, sterben sie innert kürzester Zeit, wie Biologen der Uni-versitäten Zürich und Gent zeigen. Noch gibt es keine Möglichkeit, befallene Populationen zu retten. Präventiv hat die Schweiz einen Importstopp von Salamandern und Molchen verhängt.

Die Situation ist alarmierend: In den Niederlanden, in Belgien und in Deutschland hat der invasive, asiatische Pilz in letzter Zeit zu einem Massensterben der Feuersalamander geführt. Nur kleine Bestände des schwarz-gelben Amphibiums überlebten die Invasion durch Batrachochytrium salamandrivorans – den «Salamanderfresser». Der aggressive Pilz, der vermutlich über den Handel mit Amphibien nach Europa gelangte, befällt die Haut der Tiere, es bilden sich Hautnekrosen, es folgt der Tod.

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Handeln tut not: Invasiver Pilz tötet die europäischen Salamander
Quelle: Universität Zürich

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