19.12.2012 | Pressemeldung

26. Bundeskongress mit breiter Programmvielfalt

Ca. 150 Anmeldungen bereits eingetroffen, Frühbucherrabatt gilt bis 20.12.2012

Von neurologischer Grundlagenforschung bis zum Umgang mit Stress, vom Prüfungsworkshop für Auszubildende bis zum Symposium zum Tierwohl reichen die Angebote des 26. Bundeskongresses des Verbandes medizinischer Fachberufe e.V.

Die Berufsvertretung der Medizinischen, Zahnmedizinischen und Tiermedizinischen Fachangestellten sowie Zahntechniker/innen lädt vom 1. bis 3. März 2013 ins Kongresszentrum Westfalenhallen nach Dortmund ein. Insgesamt 72 Seminare, Workshops und Symposien stehen auf dem Programm der dreitägigen bundesweit größten Fortbildungsveranstaltung des Verbandes medizinischer Fachberufe e.V.

Am Freitag, dem 1. März 2013, werden besonders Auszubildende und Ausbildende angesprochen. So können sich angehende Medizinische Fachangestellte zum Beispiel über Techniken bei Wundverbänden, Notfallmanagement, Formulare von Krankenkassen, Basics der Präanalytik, EBM-Abrechnung und das richtige Setzen von Injektionen informieren. Für die auszubildenden Zahnmedizinischen Fachangestellten und Zahntechniker/innen gibt es Seminare zu Grundlagen der Prophylaxe und der Kieferorthopädie, Abrechnungsfragen sowie moderne Materialien und Verfahren in der Zahntechnik. Das Spektrum für Auszubildende in der Tierarztpraxis umfasst Kot- und Urinuntersuchungen, Basics der Hämatologie sowie Koliken beim Pferd. Zudem haben die Auszubildenden die Möglichkeit, praxisnah eine Prüfungssituation mitzuerleben und sich Tipps zur Stärkung ihres Selbstbewusstseins zu holen. Bei den Angebote für die begleitenden Lehrkräfte geht es um rechtliche und berufspolitische Fragestellungen in der Ausbildung.

Für frauenpolitisch Interessierte hat der Verband am Freitag ab 14 Uhr ein Expert(inn)engespräch organisiert. Unter dem Titel „Verdienst mit Lücken“ diskutieren u.a. die Vorsitzende des Deutschen Frauenrats Hannelore Buls und die ehemalige Abteilungsleiterin im Bundesfamilienministerium Eva Maria Welskop-Deffaa über die gesellschaftliche Bewertung der Arbeit von Frauen.
Die anschließende Kongresseröffnung ab 16 Uhr beschäftigt sich mit dem Thema: „Praxisteams im Konflikt zwischen Fürsorgeauftrag, Patientenautonomie und gesellschaftlicher Teilhabe“. Als Referent hat Professor Stefan Wilm, Direktor des Instituts für Allgemeinmedizin der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, zugesagt.

Mit einer gemeinsamen Auftaktveranstaltung beginnt der zweite Kongresstag. Am Samstag, dem 2. März, erhalten die Anwesenden spannende Einblicke in die neurologische Grundlagenforschung und deren Bedeutung für Diagnostik und Therapie. Anschließend können sie sich ihr Programm aus insgesamt 36 weiteren Seminarthemen selbst zusammenstellen. Unter anderem werden von den Referent(inn)en die Bedeutung der Körpersprache im Praxisalltag, die Grundlagen der Reisemedizin, der Umgang mit traumatisierten Patienten, die Möglichkeiten der Ergotherapie nach Schlaganfall, der Konflikt zwischen Ethik und Prothetik, die Schnittstellen von Labor und Zahnarztpraxis, der Erstkontakt mit einem Vogelpatient, Angst und Trauma beim Hund, Kommunikation am Telefon, MRSA in der Tierarztpraxis und die Körpersprache des Hundes eingehender betrachtet. Allerdings gilt für zahlreiche Seminare nur eine begrenzte Teilnehmerzahl, sodass schnelles Anmelden von Vorteil ist.

Am dritten Kongresstag (3. März) sind erstmals vier Symposien geplant. Unter fachkompetenter Anleitung erörtern die Teilnehmenden dabei die Themen Teamwork, Arbeitssicherheit, Patientensicherheit sowie Tierwohl.

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